Psychotherapeutische Ausbildung:
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Psychoterapheut Online Ausbildung
Psychotherapeutische Ausbildung:
Tiefenpsychologische Systemtherapie mit dem Schwerpunkt Psychodrama / Familientherapie
Die psychotherapeutische Begleitung von Menschen ist ein wachsendes Betätigungsfeld aber warum eigentlich Psychotherapie?
Menschen werden heute in vielfache Weise gefordert und überfordert. Sich selbst und anderen gerecht zu werden ist manchmal kaum erfüllbar.
Menschen, Klienten, Patienten wünschen mehr denn je Begleitung in schwierigen Lebenssituationen. Es ist jedoch mehr als Zuwendung und Zuhören gefordert.
Klienten können ganz unterschiedlich auf Herausforderungen in Ihrem Leben reagieren. Dabei kann es sich beispielsweise um Probleme in der Partnerschaft, Familie oder dem Beruf handeln. Als Therapeut begegnen Ihnen auszugsweise psychosomatische Beschwerden, depressive Verstimmungen, Ängste und Blockaden.
Bei uns lernen Sie die professionelle Herangehensweise sowie unterschiedliche Interventionen und Methoden, die helfen können:
– Ressourcen aktivieren
– Probleme analysieren, verstehen und lösen.
– Beziehungen klären
– Altes auflösen und neues finden und installieren
– Zufriedenheit erhöhen
– Potentiale erkennen und entfalten
Hier haben Sie die Möglichkeit an einer facettenreichen und fundierten Ausbildung teilzunehmen.
Ausbildungsinhalte:
Ziel dieser dreijährigen Ausbildung ist es, Sie zu befähigen, psychotherapeutische Arbeit in der Praxis zu leisten.
Sie erhalten eine Basis an fundiertem Wissen, Sie erlernen eine Vielzahl an Therapieformen, um mit gutem Handwerkszeug therapeutisch zu arbeiten.
Diese Die Ausbildung: Tiefenpsychologische Systemtherapie mit dem Schwerpunkt Familientherapie / Psychodrama enthält verschiedene Bausteine.
Sie begründet sich vor allem aus dem Psychodrama und der Systemischen Familientherapie. Wir haben hier einen wirkungsvollen Zusammenschluss gefunden
Psychodrama
Psychodrama ist neben Psychoanalyse eine der ältesten Therapieformen. Viele Techniken finden sich in anderen Therapieformen wieder (Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, systemische Familientherapie).
Psychodrama wurde von dem Arzt J. Moreno entwickelt und bedeutet aus dem Griechischen übersetzt „die Seele darstellen“. Es handelt sich um eine darstellende Methode. Der Klient hat die Möglichkeit in einer geschützten Atmosphäre seine Konfliktebenen darzustellen und zu betrachten. Das Aufstellen früherer Ereignisse und deren Neugestaltrung können den Einzelnen von alten Kränkungen lösen. Der Rollentausch spielt eine zentrale Rolle und ermöglicht einen Perspektivenwechsel und hierdurch kann der Klient seine Probleme und Konflikte quasi auf der „Psychodramatischen Bühne“ von außen betrachten und Lösungswege selber erkennen. Neue Ideen werden entwickelt, geprobt und für die Zukunft verankert.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das aktivieren eigener verschütteter Ressourcen und andere Stabilisierungstechniken.
Systemische Therapie
Menschen entstehen und leben in einem System.
Systemisches denken bedeutet, dass Menschen sich abhängig vom jeweiligen Kontext (System) und Rahmen der Ereignisse unterschiedlich bewegen. So verhalten sich Menschen in Ihrer Freizeit oder im Umgang mit Ihrer Familie anders als, zum Beispiel, in dem Berufsalltag unter Kollegen. Wir sprechen von der Familie im System, um zu verstehen: Was hat welche Wirkung auf wen? Oder: Was hat Wer Womit bewirkt?
Menschen leben innerhalb von Sozialen Systemen. Das bedeutet, die Beteiligten Personen des Systems haben unterschiedliche Wahrheiten und erleben unterschiedliche Wirklichkeiten. Daher ist es aus systemischer Sicht wichtig, neben dem Einzelnen die Wirkung des Umfeldes, also die Systemebene, in den Brennpunkt der Beratung zu rücken
Ausbildungsphasen
Die Ausbildung gliedert sich in drei Module.
Modul 1 Selbsterfahrung
Modul 2 Erlernen verschiedener Methoden und Techniken
Modul 3 Supervision und Abschlussarbeit
Es ist möglich nur Modul 1 zu belegen, also nur die Selbsterfahrung. gleichzeitig ist dieses Modul aber Voraussetzung für die folgenden Module.
Die Module erstecken sich jeweils über ein Ausbildungsjahr mit insgesamt 10 Wochenenden mit insgesamt 140 Stunden inklusiv Pausen
Die Module gliedern sich in verschiedene Themen auf.
Zusätzlich werden in jedem Modul 6 Einzelsitzungen bei den Dozenten besucht (jeweils 3 Stunden bei jeder Dozentin). Die Einzelsitzungen dienen der individuellen Begleitung und Unterstützung während der Ausbildungszeit.
Die Ausbildung endet mit einer Abschlussarbeit und einem Zertifikat.
Während der Ausbildung werden Protokolle und Selbstreflexionen erstellt.